Diango Hernández begann seine künstlerische Praxis 1994 in Kuba als Mitbegründer des Ordo Amoris Cabinet, einer Gruppe von Künstlern und Designern, die sich auf erfundene Lösungen für Wohnobjekte konzentrierten, um den ständigen Mangel an Materialien und Waren auszugleichen.
Für die Kestner Gesellschaft hat er ein ortsspezifisches Projekt mit dem Titel „Bañistas“ (dt. Badende) entwickelt. Diese große Wandarbeit im Café Tender Buttons ist sowohl eine Hommage an die persönliche Biografie des Künstlers und die Erinnerung an seinen Geburtsort als auch eine Reflexion über die ursprüngliche Funktion des aktuellen Gebäudes der Kestner Gesellschaft, das im kollektiven Gedächtnis als Ort der Freizeitgestaltung – als Schwimmbad – bekannt ist: das ehemalige Goseriedebad, das 1905 eröffnet und 1982 stillgelegt wurde.
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