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Emilija Škarnulytė

Multimedia-Installationen / Skulpturale Objekte

  • 3. Februar – 21. April 2024
  • Ausstellung

Das Kunsthaus Göttingen präsentiert vom 03. Februar bis zum 21. April 2024 eine umfassende Einzelausstellung der litauischen Künstlerin und Filmemacherin Emilija Škarnulytė. Ihre Werke beleuchten die Auswirkungen technologischer Entwicklungen auf die Erde, insbesondere in Bezug auf Ressourcennutzung, Umweltzerstörung und Geopolitik. Škarnulytė reflektiert über die menschliche Zivilisation aus der Perspektive der Tiefenzeit und lädt dazu ein, die Welt aus einer nicht-menschlichen Sicht zu betrachten.

Die Ausstellung im Kunsthaus Göttingen, eigens für die Räumlichkeiten entwickelt, behandelt unsichtbare kosmische, geologische, ökologische und politische Strukturen. Im Fokus stehen die Videoarbeiten „t ½“ (2019) und „Rakhne“ (2023). „t ½“ basiert auf realen Aufnahmen in einem stillgelegten Kernkraftwerk in Litauen und nuklearen U-Boot-Kanälen am Polarkreis. „Rakhne“ hingegen nutzt computergenerierte Bilder und KI-generierte Musik, um die Möglichkeiten und Grenzen der Datenspeicherung zu erforschen. Škarnulytės audiovisuelle Inszenierungen bieten eine meditative Reise durch Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Emilija Škarnulytė

Kunsthaus Göttingen

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Kunsthaus Göttingen
Düstere Straße 7
37073 Göttingen