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Lost Homes / To forget beautiful things

Eine Künstlerische Intervention von Hila Laviv

  • 28. Februar – 22. Juli 2024
  • Ausstellung

Die israelische Künstlerin Hila Laviv verbindet in ihrer Intervention Lost Homes / To forget beautiful things Geschichte und Gegenwart auf zwei Ebenen. In Ihren Werken reflektiert sie die Themen Heimat und Heimatverlust. Laviv nutzt hierfür speziell ausgewählte Objekte aus der Sammlung des Altonaer Museums, um ihre Intervention in den Bauernstuben und im Bauernhaus-Modellsaal umzusetzen.

Der Ausgangspunkt für Lavivs Werke sind die Kindheitserinnerungen ihrer Großmutter Charlotte Esther Shalmon Warburg an Hamburg und Blankenese. Als Teenager musste Charlotte Esther mit ihren Eltern Anna und Fritz Warburg im Jahr 1939 nach Schweden fliehen und später in Israel leben. Durch eine künstlerische Intervention, die sowohl persönliche als auch zeitgenössische Elemente umfasst, setzt sich das Museum in einem historischen Kontext, der von der nationalkonservativen „Heimatschutzbewegung“ der 1920er-Jahre geprägt ist, mit der Geschichte Hamburgs während des Nationalsozialismus sowie mit seiner eigenen Geschichte auseinander.

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Lost Homes / To forget beautiful things

Altonaer Museum

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Altonaer Museum
Museumstraße 23
22765 Hamburg