Die Werke der samischen Künstler*innen wie Sissel M. Bergh, Annika Dahlsten & Markku Laakso, Marja Helander, Britta Marakatt-Labba und Outi Pieski werfen im Austausch mit historischen Artefakten aus dem MARKK Museum ein überfälliges Licht auf die Geschichte und Gegenwart der Samen. Diese Gemeinschaft kämpft nach wie vor unermüdlich um die Anerkennung ihrer grundlegenden Rechte. Die Samen tragen immer noch die Lasten des nordischen Kolonialismus, der ihre Kultur, Sprache und Traditionen verdrängte und unterdrückte.
Die zeitgenössischen künstlerischen Beiträge in der Ausstellung konzentrieren sich daher auf Themen wie Rassismus, Zwangsumbildung, Ausstellung, Landnahme und Umweltzerstörung. „Sápmi“, wie die Samen ihre Heimat nennen, erstreckt sich über die nördlichen Regionen Norwegens, Schwedens, Finnlands und die Kola-Halbinsel der Russischen Föderation.
Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Das Land spricht
Für Inhabende der NDR Kultur Karte gilt ein ermäßigter Eintrittspreis von 5 Euro statt 9,50 Euro.