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Georges Adéagbo

Ein neues Werk für die Hamburger Kunsthalle

  • 30. Mai – 29. September 2024
  • Ausstellung

Der in Benin gebürtige Georges Adéagbo kreiert seine Werke in Form Skulpturen und Gemälden und vereint diese mit Postkarten, Zeitungsausschnitten, Plakaten, Büchern, Kleidung und Handgeschriebenem seinem Heimatland Benin. Ähnlich wie Aby Warburg verknüpft er in seiner Kunst verschiedene Zeichensysteme und schafft so eine Poesie des Ähnlichkeitsdenkens

In seinem Werk für die Hamburger Kunsthalle verbindet Adéagbo seine Hommage an Aby Warburg mit Elementen und Geschichten aus Benin und integriert zusätzlich einen Erzählstrang über die Geschichte des Hauses und malt Porträts früherer Kunsthallen-Direktoren wie Alfred Lichtwark oder Uwe Schneede. Das Gemälde „Der Gerächte“ (1806/07) von Johann Heinrich Füssli aus der Kunsthallensammlung erfährt in der Kopie des Malers Benoît Adanoumè, der in Benin Illustrationen für Adéagbo anfertigt, eine neue Dimension. Dies verdeutlicht, dass der Prozess der Dekolonisierung und des Kampfes gegen Rassismus noch nicht abgeschlossen ist.

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Georges Adéagbo

Hamburger Kunsthalle

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Hamburger Kunsthalle
Glockengießerwall 5
20095 Hamburg