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Benin. Geraubte Geschichte

  • 17. Dezember 2021 – 31. März 2025
  • Ausstellung

Die Eroberung des Königreichs Benin durch britische Truppen im Februar 1897 markierte das Ende eines der mächtigsten Königreiche westafrikas. Eine bedeutsame Konsequenz dieser Ereignisse war die weltweite Verbreitung von Tausenden von Kunstwerken, darunter Bronze-, Elfenbein- und Holzarbeiten, die einst aus dem königlichen Palast gestohlen wurden.

Die gesamte Benin-Sammlung des MARKK wird nun in einer Ausstellung präsentiert, die sich mit der Restitution dieser Kunstwerke befasst. Die Ausstellung bietet nicht nur Informationen über den britischen Kolonialkrieg und die aktuelle Restitutionsdebatte, sondern präsentiert auch verschiedene Perspektiven auf die ursprüngliche Bedeutung der Objekte, ihre herausragende künstlerische Qualität und ihre Rolle in der afrikanischen Kunst- und Kulturgeschichte. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Herkunft der Sammlung und ihrer Verflechtung mit den Handelsnetzwerken in Hamburg.

Hinweis:
Die Ausstellung „Benin. Geraubte Geschichte“ geht in die Verlängerung und wird bis zum 31. März 2025 im MARRK Museum am Rothenbaum zu sehen sein.

Mehr Informationen finden Sie unter folgendem Link: Benin. Geraubte Geschichte

Museum am Rothenbaum

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Museum am Rothenbaum
Rothenbaumchaussee 64
20148 Hamburg